es verschlug uns wieder einmal nach Sápmi, in das Land der Sámi das uns schon so oft "verzaubert" hatte und von dem wir irgendwie auch nicht "genug" bekommen konnten. Dieses Mal wanderten wir durch ein altes Jagdgebiet von diesem indigenen Urvolk. Wir folgten den Spuren der Steinzeit und wurden Zeugen von Jagdszenen und Schamanismus...
wir folgten dem Ruf des Nordens, der uns in das Archipel der Inselgruppe der Lofoten, bringen würde. Eine 230 km lange Landschaftsroute, entlang der Gipfelwand im großen Meer, die über dem Polarkreis liegt. Eine imposante Natur, mit teils 1.200 m hohen Bergen, arktischen Fjorden und einer lebendigen Küstenkultur...
Dies ist eines meiner Lieblingsbilder aus Norwegen, es zeigt das Gebirgsmassiv Oksen mit seinen spitzen grauen Gipfeln, die steil in den Himmel empor ragen. Aber das ist nicht das Highlight an diesem Bild für mich...
würden wir im Nationalpark Folgefonna endlich unser "Glück" wieder finden und das wonach wir uns so sehr sehnten? Die Schönheit der Natur mit all ihren Facetten endlich wieder genießen zu können? Wir wünschten es uns mittlerweile aber sowas von...
wir dachten tatsächlich allen Ernstes, das wir wirklich gut vorbereitet wären für unsere erste Trekkingtour in Norwegen, die wir eingeplant hatten. Zu der berühmtesten aller Bergtouren des Landes sollte es gehen, hoch hinaus zum legendären Preikestolen der 604 Meter steil und fast senkrecht zum Lysefjord abfällt...
man kann sagen das wir uns wieder einmal verliebt haben und zwar in Schweden und in schwedisch Lappland sind wir sowieso sowas von total verknallt das es dafür keine Worte gibt. Das es soweit kommt, hätten wir vorher echt nicht gedacht...
hier in dieser ungezähmten Wildnis unternahmen wir unzählige und unglaublich schöne Trekkingtouren und spürten den "Spirit of Nature" wie noch nie zuvor auf unserer Reise die uns nun schon quer durch halb Europa geführt hatte...
In der Natur zu sein bedeutet: zu staunen, sich beeindrucken zu lassen und eine Verbindung zu etwas Größerem als sich selbst zu finden. Laponia ist das Land der Sámis, der Ureinwohner von schwedisch Lappland und dem letzten Urvolk Europas...
nach 31 Tagen und knapp 3.700 km wird es Zeit mit Dänemark "abzurechnen"... war es für uns zwei eher Top oder Flop ? Wenn euch das interessiert dann würde ich spontan vorschlagen: dann lest doch einfach einmal weiter...
Ach ja, Dänemark und seine schönen Inseln, da komme ich echt ins Schwärmen... Das Beste daran, dass einige davon auch mit Straßen oder Dämmen mit dem Festland verbunden sind. Keine Frage da muss Inselhopping praktiziert werden, was wir auf alle Fälle auch schamlos ausgenutzt haben...